Italien-Tour 18./19.Mai 2013 

 

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Sonya fährt für eine befreundete Tierschutzorganisation aus der Schweiz, einen Sachspendentransport nach Italien.

Zu Menschen, die Tiere aufnehmen, um zu verhindern, das sie in Tierlager kommen oder weiterhin misshandelt werden.

Hunde aus Beschlagnahmungen oder ausgesetzte Hunde, die in Italien keine Vermittlungschance haben

Katzen aus Tierversuchslaboren, die schreckliches hinter sich haben und aufgefundene, verletzte Katzen.

 

Wir haben einige Sachspenden gesammelt, die wir auch mitgeben können.

 

 

 

18. Mai

 

04 Uhr

 

Sonya übernimmt den Transporter, in Giebenach Baselland, stopft unsere Sachspenden noch rein und macht sich,

mit Cookie, auf den Weg nach Italia. 

 

 

 

 

 

 

04.30 Uhr

 

Abfahrt

 

8.10 Uhr

 

Im Stau vor dem Gotthardt

 

 

 

 

 

8.51 Uhr  

Über der Grenze, in Italien

 

 

 

ähm.... und da soll sie durch  ?????

 

 

 

10.48 Uhr

Ankunft beim Lager, an dem die Sachspenden ausgeladen und sortiert werden

 

 

Diese Halle gehört Riccardo, er setzt sich im Tierschutz ein und stellt die Halle

zur Verfügung um die Sachspenden dort zu lagern.

Denn da wo die Hunde untergebracht sind gibt es keine sicheren Lagermöglichkeiten,

Ratten und Mäuse können dort eindringen und das Futter verunreinigen.

 

 

Danach weiterfahrt zur Hundestation in Rocca de Giorgi

Cornelia, eine deutsche Frau die in Italien lebt, und ihr Freund Giorgio

haben Sonya hier empfangen und begleiten sie zu den Tierstationen.

Cornelia hat alles was an diesem Tag gesehen,gesprochen und diskutiert wurde

erklärt und übersetzt. DANKE für die Geduld und die Zeit !!!!!

 

 

 

 

 

 

Die Zwingeranlagen wurden alle von freiwilligen Helfern aufgebaut

es gibt noch viel zu tun

 

 

Die Bedingungen hier etwas festes aufzubauen sind durch die Hanglage

und die Bewachsungen sehr erschwert

 

 

Vieles ist baufällig, nicht mehr trittsicher.

Da die Anlage über 3 Ebenen aufgebaut ist, sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. 

 

 

Ein paar wenige Menschen arbeiten tagtäglich an Verbesserungen, Fertigstellungen und

geben Ihr Bestes eine geschützte Unterbringung für die Hunde zu bauen

 

Sonya ist enorm beeindruckt was diese Menschen mit wenig Mittel und Geld möglich machen,

mit vielen Strapazen die sie auf sich nehmen unter den gegebenen Bedingungen

das Bestmögliche zu tun und sich unaufhörlich einzusetzen.

 

Sie geben alles was sie haben um den Hunden Raum und Schutz zur Verfügung zu stellen. 

 

 

 

 

Die Witterungen, die durchdringende Nässe, richten viel Schaden an

 

Alles ist von Feuchtigkeit beschädigt, der Putz bröckelt, die Wände haben Risse,

 

Regenwasser sickert durch,

 

die Wurzeln der Bäume erheben die Fundamente der Anlage

 

 

 

 

 

 

Die Zwinger werden jeden Tag geputzt, die Anlage wird so gut es geht sauber gehalten. 

 

Sie haben Räume geschaffen in denen kranke, verletzte Hunde behandelt werden können

und

einen Waschraum in dem die Hunde gepflegt werden. 

Hunde mit langem Fell werden regelmässig gebürstet, und geschert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Pinu`u

 

Dieses Welpenmädchen ist blind und hat epileptische Anfälle.

Die  Geschwister sind alle gestorben.

Sie  ist tagsüber ganz allein. In der Nacht wird eine Hündin bei ihr untergebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Hund ist sehr verstört und hat massive Gleichgewichtsstörungen.

Er wurde mit einem Hammer mit Schlägen auf den Kopf misshandelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gastfreundschaft dieser Menschen ist riesengross.

Riccardo hat gekocht und es wurde viel ausgetauscht und diskutiert.

Das Essen war "buenissimo"  und es war eine sehr schöne Begegnung.

 

 

Sonya hat viel erfahren über die Umstände unter denen die Menschen hier

sich für Tiere einsetzen. Die vielen Schwierigkeiten die sie zu bewältigen haben,

das sie wenig Unterstützung bekommen, die Regierung und der Besitzer des Landes

machen ihnen das Leben schwer.

Allgemein ist der Handel mit Hunden in Italien ein riesen Geschäft das sehr schmutzig ist.

Die Hunde werden für Hundekämpfe missbraucht, an Tierversuchslabor verkauft oder in

"Endlager" gesteckt, in denen sie auf engstem Raum dahinvegetieren. Da der Staat pro Hund

in den Lagern bezahlt, ist es so attraktiv Hunde ihr Leben lang massenweise einzusperren.

Auch die Mafia macht ihr Geschäft dabei und in vielen Gemeinden wird auf Kosten der Tiere

viel Geld verdient.

 

Weitere Informationen über die Situation der Hunde in Italien

 

 

Die städtischen Tierheime sind oft Endstationen für die Hunde - oder sie werden weiterverkauft

an Hundehändler. 

Deshalb ist es diesen Menschen hier so wichtig, die Hunde davor zu bewahren, das sie in ein

Tierheim / Tierlager kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Er ist sehr alt, gebrechlich und hat einen Tumor

 

 

 

15.30

 

Abfahrt von den Hunden zur Katzenstation 

 

Hier stellt ein Ehepaar ihr Haus und Grundstück zur verfügung um Katzen aus

Tierversuchslabor und Notsituationen aufzunehmen. 

Sie haben einen Teil ihres Hauses umgebaut und für die Katzen eingerichtet. 

Sie erhalten Unterstützung von Tierschutzvereinen und Privatpersonen.

 

Leider gibt es auch hier Menschen die mit Tierschutz absolut nichts zu tun haben wollen.

Nachbarn stören sich an ihrem Einsatz für die Katzen. Sie lassen ihre Hunde auf das Grundstück

und es gab schon Situationen in denen der Zaun aufgerissen war und die Hunde zu den Katzen gelangten.

Dabei wurden Katzen verletzt und getötet.

 

Jetzt haben sie einen Kostenvoranschlag machen lassen für einen hohen, sicheren Zaun

um ihr Grundstück einzuzäunen.

Aktuell sammeln sie Geld dafür um dies zu verwirklichen.

 

 

 

Dies sind Katzen aus den Versuchslabors, viele sind krank oder geschwächt

 

Einige leben mit Krankheiten und Infektionen die ihnen in den Labors zugefügt wurden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So viel Mühe haben sie sich gemacht und sind doch immer wieder Schwierigkeiten ausgesetzt. 

Sie hatten extra Öfen gekauft die mit Pellets geheizt werden können, damit die Katzen im Winter

warm hatten. Die Öfen waren im Sonderangebot, so hatten sie gleich 3 kaufen können.

Doch die Öfen waren fehlerhaft, einer explodierte, ein anderer ging schnell kaputt

 und der Dritte Ofen muss alle Stunde, auch Nachts reguliert werden, damit nichts passiert.

Das ist eine unglaubliche Belastung.

 

Jetzt sucht sie Menschen die neue Öfen spenden oder finanzieren helfen, die eine gute, sichere

Qualität haben. Damit die Katzen im nächsten Winter warm haben.

 

 

 

Dieser für die Katzen eingerichtete Raum wird mit einem Ofen beheizt

 

 

 

Hier würden sie gerne noch eine Unterkunft für die Katzen bauen

 

 

 

 

 

Von einer tierlieben Frau wurde ein Aussengehege für die Katzen gespendet,

jedoch braucht es noch ein Netz /ein Schutz von oben, damit die Katzen nicht rausklettern können

 und auch nichts reingeworfen werden kann.

 

  

 

Die Sachspenden werden mit Freuden angenommen auch gleich verstaut

 

 

 

 

 

 

Alles muss nach oben, mühsam über die steile Treppe getragen werden

 

 

 

 

 

Hier wird noch ausgebaut

 

 

 

 

 

Ein weiteres Zimmer mit Katzen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein langer Tag ist zu Ende, mit vielen Gesprächen und Eindrücken.

 

 

19. Mai 

 

09 Uhr 

 

Sonya und Cookie machen sich auf den Heimweg 

 

 

 

10.24 Uhr 

 

Über der Grenze, zurück in der Schweiz

 

15 Uhr

 

Ankunft in Giebenach, wo der Transporter  zurückgebracht wird

 

17 Uhr

 

Sonya und Cookie sind zurück auf der Spikyranch

 

 

Die Bilder und der Bericht können erst jetzt auf die HP eingestellt werden,

da Sonya nach der Rückkehr von Italien sehr zu schaffen hatte.

Die Eindrücke, die Geschichten der Menschen und die Situation in der sich die Tiere

befanden haben ihr enorm zugesetzt. Die Bilder lassen sie nicht los und es war ihr

in der ersten Woche kaum möglich darüber zu reden.

 

Aktuell sprechen wir viel darüber, auch mit den befreundeten Tierschützern.

Es ist uns noch nicht möglich zu entscheiden, ob und wie wir dort helfen. 

Es gibt viel Bedarf und viel Not bei den Tieren, doch es gibt auch Vieles,

was es uns schwer macht dahinter stehen zu können.

 

Jetzt braucht Sonya erst einmal Zeit wieder zurecht zu kommen. 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

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